NAMIBIA: Route 20

Code	GPS (S)	GPS (E)	Beschreibung	Erläuterungen / Fotos
NB-2001	23 53,489	16 00,478	Solitaire	Wir verlassen den beliebten Ort nach Süden. Ringsum erhebt sich eine fast geschlossene Gebirgskette, so dass die Piste erst in einen weiten Bogen sich durch eine Lücke zwängt.
NB-2002	23 59,084	16 00,242	ZP	Abzweig Ababis
NB-2003	24 00,934	15 57,507	ZP	Abzweig Namib Naukluft Lodge Die folgenden ca. 50 km führen durch eine eindrucksvolle, typisch namibische Wüstenlandschaft, im Osten begleitet von schwarzen Gebirgszügen, während man westlich immer wieder von tiefrotem Sand überzogene Rücken beobachten kann. Jede Menge Springböcke und Spießböcke kreuzen meist den Weg.
NB-2004	24 10,795	15 57,947	ZP	Abzweig Weltevrede
NB-2005	24 26,972	15 54,584	Abzweig Sesriem	Wir folgen nun der C27 Richtung Westen.
NB-2006	24 29,222	15 48,121	Sesriem / Abzweig Sossusvlei	Parkeingang, Campingplatz Die Attraktionen Sesriem Canyon und Sossusvlei liegen im Namib-Naukluft-NP und können nur gegen Gebühr besichtigt werden. Wenn man außerhalb genächtigt hat, ist die Einfahrt in den Park erst ab Sonnenaufgang möglich.
NB-2006a	24 31,114	15 48,012	*Sesriem Canyon ()**	Machen wir zunächst einen 4 km langen Abstecher nach Süden zum sehenswerten Sesriem Canyon, der seinen Namen erhielt, weil er ca. 6 (Pferde-) Riemen tief ist. Zurück zum Abzweig. Wir passieren das Haupttor und durchqueren das Campingplatzgelände. Kurz danach befindet sich ein weiteres Einfahrtstor. Es wird für die Gäste des Campingplatzes bereits eine Stunde vor Sonnenaufgang geöffnet und schließt bei Sonnenuntergang, danach darf sich niemand mehr in dem eigentlichen Teil des Parks aufhalten. Ab hier beginnt eine im Jahr 2000 gebaute Teerstraße nach Sossusvlei. Leider ist diese bautechnisch so schlecht hergestellt worden, dass sie (Stand 2004) völlig mit Schlaglöchern übersät ist und sich teilweise bereits wieder Parallelpisten gebildet haben.
NB-2006b	24 43,784	15 19,327	2x2-Parkplatz	Ab hier geht es nur noch mit einem Geländewagen weiter. Wer mit dem normalen PKW unterwegs ist, kann zu stark überteuerten Preisen mit einem Shuttle-Bus bis zu den Dünen fahren.
NB-2006c	24 44,444	15 17,283	4x4-Parkplatz / Sossusvlei(****)	Zurück zur C27
NB-2007	24 40,915	15 48,970	ZP	Etwa 25 km weiter türmt sich vor dem Auge ein riesiger dunkler Komplex auf, für einen kurzen Moment weiß man nicht genau, ob es vielleicht eine Bauruine ist, doch dann entpuppt sich das Ganze als das monumentale, mondäne Le Mirage Desert Lodge & Spa.
NB-2008	24 42,409	15 52,934	ZP	Wir biegen mit der C27 nach rechts ab.
NB-2009	25 02,162	16 05,660	ZP	Nach einer Farm beginnt die Straße nach oben zu führen und überquert nach ein paar Kilometern einen sanften Sattel von 1230 m, um dann in eine weite Ebene hinunterzugleiten. Hier haben sich etliche Farmen angesiedelt, die hauptsächlich Viehzucht betreiben.
NB-2010	25 12,184	16 09,731	ZP	An einer T-Kreuzung folgen wir der C27 nach rechts.
NB-2011	25 23,035	16 25,428	Betta	Schon lange vor dem Ort weist ein dichter Bewuchs mit zahlreichen Bäumen auf reichlich vorhandenes Grundwasser hin. Betta selbst ist allerdings kein Ort im üblichen Sinne, sondern nur eine Versorgungsstation mit Tankstelle, Kiosk und angeschlossenem Campingplatz.
NB-2011a	25 15,800	16 32,637	Abzweig Duwisib	Von Betta aus rentiert sich ein kleiner Abstecher auf der D826 zum kuriosen Schloss Duwisib. Nach etwa 37 km kommt zuerst der Abzweig zur gleichnamigen Farm, der zum Schloss folgt erst ca. 600 m später.
NB-2011b	25 15,440	16 32,492	Schloss Duwisib	Anscheinend ist der Wunsch, sich mitten in der Wildnis ein Schloss zu bauen, kein Einzelfall. Die verrückte Idee hier steht dem Schloss Lundazi in Zambia (rechtes Bild) jedenfalls in nichts nach. Das Schloss wirkt von außen größer als es in Wirklichkeit ist. Nur den vorderen Bereich hat man mit den zeitgemäßen Möbeln wieder eingerichtet, die meisten Räume sind aber leer. Schön der saftig grün bewachsene Innenhof, Schade, dass es zu den Ecktürmen anscheinend keinen Zugang gibt. (Eintritt 60 N$ / P). Schloss Lundazi (Zambia): Direkt am hinteren Ausgang ein empfehlenswertes kleines Cafe mit Souvenir-Shop. Ebenfalls auf dem Gelände ein Campingplatz. Zurück nach Betta. Von Betta aus wendet sich die Piste zunächst nach Westen, bevor sie zwischen zwei Gebirgszügen weiter nach Süden führt. Nach einiger Zeit hört das Farmland auf und wir treffen wieder auf zahlreiche Wildtiere, vor allem Spießböcke.
NB-2012	25 32,223	16 19,277	ZP / Abzweig Alternativroute	Abzweig einer Alternativroute (D707) über Koiimasis, die in Höhe der Farm Tiras wieder einmündet (siehe unten).
NB-2013	25 51,035	16 32,281	ZP	Die begleitenden Gebirgszüge wachsen zusammen, die Piste gewinnt permanent an Höhe und überwindet dann den Bergrücken auf einem unbenannten Pass in 1718 m Höhe. Gut 2 km später der Abzweig zum Campingplatz Barby (siehe Camping-Info).
NB-2014	25 55,033	16 47,688	ZP / Abzweig Helmeringhausen	Wir treffen auf die C13, auf der man nordwärts 4 km später Helmeringhausen erreichen würde. Wer unsere Routen 20 und 21 zu einem Rundkurs zusammenfügen möchte, für den folgender Hinweis: Der Rest der Route 20 bis Aus und vor allem der Beginn der Route 21 bis Helmeringhausen sind nicht unbedingt von besonderem landschaftlichen Reiz, so dann man sie sich u. U. ersparen könnte und hier den Rundkurs abkürzt. Für den weiteren Weg nach Aus folgt man der C13 Richtung Süden. Die tiefrote Sandpiste folgt zunächst einem grünen Hochtal, bis eine Querrippe von 1635 m überquert wird. Die Landschaft wird zusehends wüstenartig, obwohl noch große Rinderherden, den äußerst kargen Boden "abgrasen".
NB-2015	26 11,476	16 36,075	Tiras	Farm mit deutscher Besitzerfamilie, die sich über einen Besuch immer freut. Es werden drei Bungalows angeboten, sowie ein Campingbereich für Gruppenreisen auf dem Farmgelände und wenige Stellplätze ein gutes Stück jenseits der Straße in einsamer Landschaft an einem Bergrücken, etwas erhöht über dem Farmland - traumhaft! (Siehe Camping-Info)
NB-2016	26 15,072	16 35,160	ZP	Einmündung der Alternativroute D707. Die Piste senkt sich nun hinunter in eine riesige Senke, die wie ein ausgelassener Urzeitsee wirkt und an der tiefsten Stelle ca. 1050 m Höhe misst. Vorbei an der Farm Tirool, die wohl mehr für hartgesottene Wüstenliebhaber ein Ziel sein wird.
NB-2017	26 39,658	16 18,258	Aus (Ost) / B4	Schließlich erreicht man 5 km östlich von Aus die B4.
Variante über die D707
NB-2012	25 32,223	16 19,277	Abzweig	Wir biegen westwärts auf die D707 ab. Die folgende Strecke bis zum Punkt 2016, ist von ausgesprochener landschaftlichen Schönheit, wobei sich weites Farmland, abwechslungsreiche Gebirgsketten und Sanddünen abwechseln. Ab und zu sehen wir Springböcke oder Schabrackenschakale.
NB-2012a	25 32,320	16 16,487	ZP	Tor. Die Piste wendet sich nach Südwest. Zunächst schlängelt sie sich zwischen zwei Hügelketten hindurch und folgt dann einem Dünenkamm, Auf der Weiterfahrt (im April 2010) ein alles überdeckender Teppich aus Löwengras, da zu unerwartet viele, auch größere Bäume.
NB-2012b	25 53,544	16 04,350	ZP	Die Piste ändert die Richtung nach Südost.
NB-2012c	25° 55,379	16° 05,060	ZP	Abzweig zu den Farmen Koiimasis (20 km) und Landsberg (36 km), jeweils mit Campingmöglichkeit.
NB-2012d	26° 04,843	16° 10,544	ZP	Abzweig zur Namtib Desert Lodge (12 km).
NB-2016	26 15,072	16 35,160	Kreuzung	Einmündung in C13